Apostelgeschichte 3: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. April 2024, 06:35 Uhr

Bibeltext

Gottes Wunder an einem Gelähmten

1An einem Nachmittag gegen drei Uhr gingen Petrus und Johannes wie gewohnt zum Tempel. Sie wollten dort am gemeinsamen Gebet teilnehmen. 2Zur selben Zeit brachte man einen Gelähmten und setzte ihn an eine der Tempeltüren, an das so genannte Schöne Tor. Der Mann war seit seiner Geburt krank und bettelte dort wie an jedem Tag.

3Als Petrus und Johannes den Tempel betreten wollten, bat er auch sie um Geld. 4Sie blieben stehen, richteten den Blick auf ihn, und Petrus sagte: "Schau uns an!" 5Erwartungvoll sah der Mann auf: Würde er etwas von ihnen bekommen? 6Doch Petrus sagte: "Geld habe ich nicht, aber was ich habe, will ich dir geben. Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Steh auf und geh!" 7Dabei fasste er den Gelähmten an der rechten Hand und richtete ihn auf. In demselben Augenblick konnte der Kranke Füsse und Gelenke gebrauchen. 8Er sprang auf, lief einige Schritte hin und her und ging dann mit Petrus und Johannes in den Tempel. Ausser sich vor Freude rannte er umher, sprang in die Luft und lobte Gott.

9So sahen ihn die anderen Tempelbesucher. 10Sie erkannten, dass es der Bettler war, der immer an dem Schönen Tor des Tempels gesessen hatte. Fassungslos starrten sie den Geheilten an. Wieso konnte er jetzt laufen? 11Alle drängten aufgeregt in die Halle Salomos. Dort umringten sie Petrus, Johannes und den Geheilten, der nicht von der Seite der Apostel wich.

Petrus predigt im Tempel

12Als Petrus die Vielen Menschen sah, sprach er zu ihnen: "Ihr Männer aus Israel! Warum wundert ihr euch? Und weshalb staunt ihr uns an? Glaubt ihr denn, wir hätten diesen Gelähmten aus eigener Kraft geheilt oder weil wir so fromm sind?

13Nein, es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Vorfahren, der uns mit dieser Wundertat die Macht und Ehre seines Gesandten Jesus gezeigt hat. Diesen Jesus habt ihr verraten und verleugnet, obwohl Pilatus entschlossen war, ihn freizulassen. 14Für den, der ganz zu Gott gehörte und ohne jede Schuld war, habt ihr das Todesurteil verlangt, aber den Mörder habt ihr begnadigt. 15Ihr habt den getötet, von dem alles Leben kommt. Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt das können wir bezeugen. 16Das Vertrauen auf Jesus hat diesen Mann hier geheilt. Ihr alle kennt ihn und wisst, dass er gelähmt war. Doch nun ist er gesund geworden, weil er an Jesus geglaubt hat. 17Ich weiss, liebe Brüder, euch war nicht klar, was ihr damals getan habt, und auch eure führenden Männer wussten es nicht. 18doch so hat Gott erfüllt, was er durch alle Propheten angekündigt hatte: Der versprochene Retter musste leiden.

19Jetzt aber kehrt um und wendet euch Gott zu, damit er euch die Sünden vergibt. Dann wird auch die Zeit kommen, in der Gott sich euch freundlich zuwendet. 20Er wird euch Jesus senden, den Retter, den er für euch bestimmt hat.

21Jetzt herrscht Jesus unsichtbar im Himmel, aber die Zeit wird kommen, in der alles neu wird. Davon hat Gott schon immer durch seine auserwählten Propheten gesprochen. 22Bereits Mose hat gesagt: 'Einen Propheten wie mich wird der Herr, euer Gott zu euch senden, einen Mann aus eurem Volk. Ihr sollt alles befolgen, was er euch sagt. 23Wer aber nicht auf ihn hört, der soll aus dem Volk verstossen werden.'[1]

24Ebenso haben Samuel und alle Propheten nach ihm diese Tage angekündigt. 25Was diese Männer gesagt haben, gilt auch für euch. Ihr habt Anteil an dem Bund, den Gott mit euren Vorfahren geschlossen hat. Denn Gott sprach zu Abraham: Durch deine Nachkommen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden.'

26Gott hat Jesus zu euch geschickt und ihn beauftragt, euch zu segnen. Er wird euch helfen, umzukehren und euer leben zu ändern."

Fussnoten

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Siehe auch