Zefanja 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. April 2018, 06:02 Uhr

Bibeltext

Kommt endlich zur Besinnung!

1Denkt doch einmal über euch nach! Kommt endlich zur Besinnung! Ihr seid ein Volk, das keine Scham mehr kennt. 2Kehrt um, bevor das eintrifft, was der Herr sich vorgenommen hat! Es wird höchste Zeit für euch! Bald ist der Tag da, an dem der glühende Zorn des Herrn euch trifft und ihr umkommt!

3Ihr anderen aber, die ihr dem Herrn dient und nach seinen Geboten lebt: Bleibt bei ihm, und strebt nach Gerechtigkeit und Demut! Vielleicht werdet ihr verschont, wenn sich der Zorn des Herrn über sein Volk entlädt.

Die Feinde Israels werden untergehen

4Gaza wird zu einer menschenleeren Stadt, Aschkelon wird verwüstet. Die Feinde verschleppen die Einwohner von Aschdod am helllichten Tag, und auch Ekron machen sie dem Erdboden gleich. 5Ihr seid verloren, ihr Philister aus Kreta, ihr Bewohner der Küste. Der Herr lässt euch diese Botschaft ausrichten: "Kanaan, du Land der Philister, ich werde dich verwüsten! Keiner deiner Bewohner bleibt mehr übrig. 6Der ganze Küstenstreifen wird nur noch als Weideland dienen. Hirten treiben ihre Schaf- und Ziegenherden zu den Zisternen, 7und abends schlagen sie in den Ruinen von Aschkelon ihr Lager auf. Das ganze Land der Philister gehört dann den Überlebenden von Juda." Ja, Gott, der Herr, wird sich über die Judäer erbarmen und ihr Schicksal wieder zum Guten wenden![1]

8Der Herr sagt: "Ich habe gehört, wie die Moabiter mein Volk verspotten und verhöhnen. Die Ammoniter prahlen damit, dass sie Israels Gebiet erobern werden. 9Darum schwöre ich, der Herr der ganzen Welt, der Gott Israels, so wahr ich lebe: Moab und Ammon wird es wie Sodom und Gomorra ergehen: Für alle Zeiten soll ihr Gebiet zu einer grossen Wüste mit vielen Salzgruben werden, von Unkraut überwuchert. Die Überlebenden meines Volkes werden die Moabiter und Ammoniter ausplündern und ihr Land In Besitz nehmen."[2]

10Denn diese Völker waren stolz und überheblich, sie haben sich über das Volk des Herrn, des allmächtigen Gottes, lustig gemacht. 11Angst und Schrecken wird sie packen, wenn er allen Göttern der Erde ein Ende bereitet.[3] Schliesslich wird jedes Volk in seinem Land den Herrn anbeten, selbst die Bewohner der fernsten Inseln.[4]

12"Auch euch, ihr Äthiopier, wird mein Schwert umbringen", sagt der Herr.

13Ebenso wird der Herr Assyrien im Norden vernichten. Er wird die Hauptstadt Ninive in Trümmer legen, sie so menschenleer machen wie die Steppe. 14Mitten in der Stadt lagern dann ganze Herden von Tieren, Wüstenkauz und Eule hausen nachts zwischen den zerborstenen Säulen. Aus den Fenstern krächzen Vögel, die Türschwellen sind mit Trümmern übersät, und die Täfelung aus Zedernholz abgerissen auf dem Boden. 15Das also wird aus der stolzen Stadt, deren Einwohner sich in Sicherheit wähnten und dachten: "Es gibt keine Stadt wie unsere!" Zur Wüste wird sie, zum Lagerplatz für wilde Tiere! Wer an ihr vorbeigeht, verhöhnt sie oder schüttelt entsetzt den Kopf.

Persönliche Gedanken

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Fussnoten

  1. Auf welche Zeit bezieht sich diese Prophetie?
  2. Auf welche Zeit bezieht sich diese Prophetie?
  3. Ist diese Prophetie schon erfüllt? Schliesslich gibt es noch Menschen die Götter verehren... würde also bedeuten, es geht eher um die Zukunft hier.
  4. Wird noch kommen. Siehe Zukunft.

Siehe auch