1. Johannes 5: Unterschied zwischen den Versionen

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<sup>14</sup>Wir dürfen uns darauf verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. <sup>15</sup>Und weil Gott solche Gebete ganz gewiss erhört, dürfen wir auch darauf vertrauen, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten.
 
<sup>14</sup>Wir dürfen uns darauf verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. <sup>15</sup>Und weil Gott solche Gebete ganz gewiss erhört, dürfen wir auch darauf vertrauen, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten.
  
<sup>16</sup>Wenn jemand von euch merkt, dass ein anderer Christ eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn beten. Dann wird Gott diesem Menschen das Leben schenken. Das gilt aber nicht für die Sünde, die den Tod zur Folge hat. Wenn jemand diese Schuld auf sich lädt, sollt ihr nicht für ihn beten. <sup>17</sup>Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den Tod.<ref>Führen nicht alle Sünden zum Tod? Laut Studienbibel steht mehr dazu in [[Markus 3|Markus 3, 28-30]].</ref>
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<sup>16</sup>Wenn jemand von euch merkt, dass ein anderer Christ eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn beten. Dann wird Gott diesem Menschen das Leben schenken. Das gilt aber nicht für die Sünde, die den Tod zur Folge hat. Wenn jemand diese Schuld auf sich lädt, sollt ihr nicht für ihn beten. <sup>17</sup>Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den Tod.<ref>Führen nicht alle Sünden zum Tod? Laut Studienbibel ist mit dieser Sünde die in [[Markus 3|Markus 3, 28-30]] beschriebene Lästerung des Heiligen Geistes gemeint. Allerdings ist mir auch nicht klar, was diese Sünde zu bedeuten hat.</ref>
  
 
<sup>18</sup>Wir wissen: Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht, weil der Sohn Gottes ihn bewahrt. Darum kann der Teufel ihn nicht zu Fall bringen. <sup>19</sup>Wir gehören zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.
 
<sup>18</sup>Wir wissen: Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht, weil der Sohn Gottes ihn bewahrt. Darum kann der Teufel ihn nicht zu Fall bringen. <sup>19</sup>Wir gehören zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.

Version vom 17. Januar 2010, 11:04 Uhr

Bibeltext

Ein Glaube, der Widerstände überwindet

1Wer glaubt, dass Jesus der von Gott versprochene Retter ist, der ist ein Kind Gottes. Kinder aber, die ihren Vater lieben, die lieben auch ihre Brüder und Schwestern. 2Dass wir wirklich Gottes Kinder lieben, erkennen wir an unserer Liebe zu Gott und daran, dass wir nach seinen Geboten leben. 3Denn Gott lieben heisst nichts anderes als seine Gebote befolgen; und seine Gebote sind nicht schwer. 4Jedes Kind Gottes kann den Sieg erringen über alles, was sich in dieser Welt Gott widersetzt. Ja, unser Glaube hat diese Welt bereits besiegt. 5Denn nur wer daran glaubt, das Jesus der Sohn Gottes ist, kann diesen Sieg erringen.

Drei Zeugen für Jesus Christus

6Jesus Christus kam zu uns. Er wurde getauft und hat sein Blut für uns ma Kreuz vergossen. Nicht allein das Wasser seiner Taufe, sondern auch sein Blut bestätigen ihn als Sohn Gottes. Das bezeugt auch Gottes Geist. Und Gottes Geist ist die Wahrheit. 7Für Jesus Christus als den Sohn Gottes sprechen also drei Zeugen: 8Gottes Geist, das Wasser der Taufe und das Blut, das Jesus am Kreuz vergossen hat. Alle drei Zeugen stimmen in ihrer Aussage völlig überein.

9Wenn wir schon den Zeugenaussagen von Menschen Glauben schenken, wie viel mehr müssen wir dann dem vertrauen, was Gott selbst bezeugt. Und Gott hat bezeugt, dass Jesus Christus sein Sohn ist. 10Wer an den Sohn Gottes glaubt, der ist in seinem Innersten von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt. Wer Gott nicht glaubt, stellt ihn als Lügner hin; denn er behauptet ja, Gottes Aussage über Jesus Christus sei falsch. 11Gott aber hat ganz eindeutig bezeugt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn. 12Wer also dem Sohn vertraut, der hat das Leben; wer aber dem Sohn nicht vertraut, der hat auch das Leben nicht. 13Ich weiss, dass ihr an den Sohn Gottes Glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Gott erhört unsere Gebete

14Wir dürfen uns darauf verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. 15Und weil Gott solche Gebete ganz gewiss erhört, dürfen wir auch darauf vertrauen, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten.

16Wenn jemand von euch merkt, dass ein anderer Christ eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn beten. Dann wird Gott diesem Menschen das Leben schenken. Das gilt aber nicht für die Sünde, die den Tod zur Folge hat. Wenn jemand diese Schuld auf sich lädt, sollt ihr nicht für ihn beten. 17Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den Tod.[1]

18Wir wissen: Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht, weil der Sohn Gottes ihn bewahrt. Darum kann der Teufel ihn nicht zu Fall bringen. 19Wir gehören zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.

20Doch wir wissen, dass der Sohn Gottes zu uns gekommen ist, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. 21Darum, meine Kinder, hütet euch davor, anderen Göttern nachzulaufen!

Fussnoten

  1. Führen nicht alle Sünden zum Tod? Laut Studienbibel ist mit dieser Sünde die in Markus 3, 28-30 beschriebene Lästerung des Heiligen Geistes gemeint. Allerdings ist mir auch nicht klar, was diese Sünde zu bedeuten hat.

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Siehe auch