Markus 1: Unterschied zwischen den Versionen

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== Johannes der Täufer ruft: "Kehrt um zu Gott!"<ref>Steht auch in [[Matthäus 3|Matthäus 3, 1-12]], [[Lukas 3|Lukas 3, 1-18]] und [[Johannes 1|Johannes 1, 19-28]].</ref> ==
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<sup></sup>Dieser Bote war Johannes der Täufer. Er lebte in der Wüste, taufte und verkündete den Menschen, die zu ihm kamen: "Kehrt um zu Gott, und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben." <sup></sup>Viele Menschen aus der ganzen Provinz Judäa und aus Jerusalem kamen zu ihm. Sie bekannten ihre Sünden und liessen sich von ihm im Jordan taufen.
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<sup></sup>Johannes trug ein aus Kamelhaar gewebtes Gewand das von einem Lederriemen zusammengehalten wurde. Er ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. <sup></sup>Johannes rief den Leuten zu: "Nach mir wird ein anderer kommen, der viel mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen. <sup></sup>Ich taufe euch mit Wasser, aber er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen."
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== Jesus lässt sich taufen<ref>Steht auch in [[Matthäus 3|Matthäus 3, 13-17]], [[Lukas 3|Lukas 3, 21-22]] und [[Johannes 1|Johannes 1, 32-34]].</ref> ==
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<sup></sup>In dieser Zeit kam Jesus aus Nazareth, das in der Provinz Galiläa liegt, an den Jordan und liess sich dort von Johannes taufen. <sup></sup>Als Jesus nach der Taufe aus dem Wasser gestiegen war, sah er, wie sich der Himmel über ihm öffnete und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam. <sup></sup>Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: "Du bist mein geliebter Sohn, der meine ganze Freude ist."
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== Jesus wird auf die Probe gestellt<ref>Steht auch in [[Matthäus 4|Matthäus 4, 1-11]] und [[Lukas 4|Lukas 4, 1-13]].</ref> ==
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<sup></sup>Kurz darauf führte der Geist Gottes Jesus in die Wüste. <sup></sup>Vierzig Tage war er dort den Versuchungen des Satans ausgesetzt. Er lebte unter wilden Tieren, und die Engel Gottes dienten ihm.
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== Die ersten Jünger<ref>Steht auch in [[Matthäus 4|Matthäus 4, 12-22]] und [[Lukas 4|Lukas 4, 14-15]].</ref> ==
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<sup></sup>Nachdem Johannes der Täufer von König Herodes verhaftet worden war, kam Jesus in die Provinz Galiläa, um dort Gottes Botschaft zu verkünden. <sup></sup>"Jetzt ist die Zeit gekommen, in der Gottes neue Welt beginnt. Kehrt um zu Gott, und glaubt an die rettende Botschaft!" <sup></sup>Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er die beiden Brüder Simon und Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus. <sup></sup>Da forderte Jesus sie auf: "Komm mit mir! Ich will euch zeigen, wie ihr Menschen für Gott gewinnen könnt." <sup></sup>Sofort liessen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm.
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<sup></sup>Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus den Sühnen des Zebedäus, Johannes und Jakobus. Sie sassen im Boot und flickten ihre Netze. <sup></sup>Auch sie forderte er auf, mit ihm zu gehen. Da verliessen sie ihren Vater mit seinen Arbeitern und gingen mit Jesus.
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== Jesus erweist seine Macht<ref>Steht auch in [[Lukas 4|Lukas 4, 31-37]].</ref> ==
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<sup></sup>Nun kamen sie in die Stadt Kapernaum. Am nächsten Sabbat besuchte Jesus die Synagoge und sprach dort zu den Menschen. <sup></sup>Die Zuhörer waren sehr beeindruckt von dem, was er lehrte. Denn anders als ihre Schriftgelehrten redete Jesus mit einer Vollmacht, die Gott ihm verliehen hatte.
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<sup></sup>In der Synagoge war ein Mann, der von einem bösen Geist beherrscht wurde. Der schrie: <sup></sup>"Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist doch nur gekommen, um uns zu vernichten. Ich weiss, dass du von Gott kommst und zu Gott gehörst!" <sup></sup>Jesus befahl dem Dämon: "Schweig und verlass diesen Menschen!" <sup></sup>Da zerrte der Dämon den Mann hin und her und verliess ihn mit einem lauten Schrei.
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<sup></sup>Darüber erschraken alle in der Synagoge und fragten sich: "Was ist das nur für eine Lehre? Und welche Macht dieser Jesus hat! Seinen Befehlen müssen sogar die bösen Geister gehorchen!" <sup></sup>In Windeseile wurde in ganz Galiläa bekannt, was Jesus getan hatte.
  
 
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Version vom 16. November 2010, 11:27 Uhr

Bibeltext

Johannes der Täufer ruft: "Kehrt um zu Gott!"[1]

1/2Dies ist die rettende Botschaft von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.

Alles begann so, wie es der Prophet Jesaja vorausgesagt hatte: "Gott spricht: 'Ich sende meinen Boten dir voraus, der dein Kommen ankündigt und die Menschen darauf vorbereitet.'"

"Ein Bote wird in der Wüste rufen: 'Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg!'"

Dieser Bote war Johannes der Täufer. Er lebte in der Wüste, taufte und verkündete den Menschen, die zu ihm kamen: "Kehrt um zu Gott, und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben." Viele Menschen aus der ganzen Provinz Judäa und aus Jerusalem kamen zu ihm. Sie bekannten ihre Sünden und liessen sich von ihm im Jordan taufen.

Johannes trug ein aus Kamelhaar gewebtes Gewand das von einem Lederriemen zusammengehalten wurde. Er ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. Johannes rief den Leuten zu: "Nach mir wird ein anderer kommen, der viel mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen. Ich taufe euch mit Wasser, aber er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen."

Jesus lässt sich taufen[2]

In dieser Zeit kam Jesus aus Nazareth, das in der Provinz Galiläa liegt, an den Jordan und liess sich dort von Johannes taufen. Als Jesus nach der Taufe aus dem Wasser gestiegen war, sah er, wie sich der Himmel über ihm öffnete und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkam. Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: "Du bist mein geliebter Sohn, der meine ganze Freude ist."

Jesus wird auf die Probe gestellt[3]

Kurz darauf führte der Geist Gottes Jesus in die Wüste. Vierzig Tage war er dort den Versuchungen des Satans ausgesetzt. Er lebte unter wilden Tieren, und die Engel Gottes dienten ihm.

Die ersten Jünger[4]

Nachdem Johannes der Täufer von König Herodes verhaftet worden war, kam Jesus in die Provinz Galiläa, um dort Gottes Botschaft zu verkünden. "Jetzt ist die Zeit gekommen, in der Gottes neue Welt beginnt. Kehrt um zu Gott, und glaubt an die rettende Botschaft!" Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er die beiden Brüder Simon und Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus. Da forderte Jesus sie auf: "Komm mit mir! Ich will euch zeigen, wie ihr Menschen für Gott gewinnen könnt." Sofort liessen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm.

Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus den Sühnen des Zebedäus, Johannes und Jakobus. Sie sassen im Boot und flickten ihre Netze. Auch sie forderte er auf, mit ihm zu gehen. Da verliessen sie ihren Vater mit seinen Arbeitern und gingen mit Jesus.

Jesus erweist seine Macht[5]

Nun kamen sie in die Stadt Kapernaum. Am nächsten Sabbat besuchte Jesus die Synagoge und sprach dort zu den Menschen. Die Zuhörer waren sehr beeindruckt von dem, was er lehrte. Denn anders als ihre Schriftgelehrten redete Jesus mit einer Vollmacht, die Gott ihm verliehen hatte.

In der Synagoge war ein Mann, der von einem bösen Geist beherrscht wurde. Der schrie: "Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist doch nur gekommen, um uns zu vernichten. Ich weiss, dass du von Gott kommst und zu Gott gehörst!" Jesus befahl dem Dämon: "Schweig und verlass diesen Menschen!" Da zerrte der Dämon den Mann hin und her und verliess ihn mit einem lauten Schrei.

Darüber erschraken alle in der Synagoge und fragten sich: "Was ist das nur für eine Lehre? Und welche Macht dieser Jesus hat! Seinen Befehlen müssen sogar die bösen Geister gehorchen!" In Windeseile wurde in ganz Galiläa bekannt, was Jesus getan hatte.

Fussnoten

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Siehe auch