Sacharja 9: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. November 2008, 12:58 Uhr

Bibeltext

Gott hält Gericht über Israels Feinde

1Dies ist eine Botschaft des Herrn: Sie lastet schwer auf dem Land Hadrach und auf Damaskus. Denn dem Herrn gehören nicht nur die Stämme Israels, sonder auch die anderen Völker. 2Hamat, das an Damaskus grenzt, ist sein Eigentum, ebeso die Städte Tyrus und Sidon, deren Einwohner so überaus klug sind. 3Tyrus hat sich selbst zu einer mächtigen Festung ausgebaut, es hat ganze Berge von Gold und Silber zusammengetragen. 4Aber der Herr wird Tyrus erobern: Er wirft die Festungsmauern ins Meer und lässt die Stadt in Flammen aufgehen. 5Wenn das die Einwohner von Aschkelon, Gaza und Ekron erfahren, packt sie die Angst, denn sie haben jede Hoffnung auf einen starken Verbündeten verloren. Gaza verliert seinen König, Aschkelon wird zu einer unbewohnten Stadt, 6und in Aschdod siedeln sich Fremde aus allen Völkern an. Der Herr sagt: "Ich selbst werde den Hochmut der Philister brechen. 7Dann ist es vorbei mit ihrem abscheulichen Götzendienst: Ich reisse ihnen die blutigen Fleischstücke ihrer Opfertiere aus dem Mund! Doch die überlebenden Philister werden zu meinem Volk gehören. Sie gelten als Sippe im Stamm Juda. Ekron wird in mein Volk aufgenommen wie damals die Jebusiter. 8Ich selbst wache über mein Volk, damit keine fremden Truppen mehr in sein Land einfallen. Kein Gewaltherrscher wird es mehr erobern. Denn von nun an schütze ich selbst mein Volk!"

Der neue König kommt!

9"Freut euch, ihr Menschen auf dem Berg Zion, jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel, ja, auf dem Fohlen einer Eselin.Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben.

10In Jerusalem und im ganzen Land beseitige ich, der Herr, die Streitwagen, die Kriegspferde und alle Waffen. Euer König stiftet Frieden unter den Völkern, seine Macht reicht von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde."

Der Herr schützt sein Volk

11"Noch werden viele Menschen eures Volkes in der Verbannung festgehalten. Doch ich werde sie aus ihren Gefängnissen befreuen, denn ich habe einen Bund mit euch geschlossen; mit dem Blut von Opfertieren wurde er besiegelt. 12Kehrt heim, ihr Gefangenen, in die Stadt, die euch Schutz bietet! Ihr habt nicht vergeblich gehofft! Ich verspreche euch: Ihr werdet doppelt entschädigt für das, was ihr erlitten habt!

13Die Mänder von Juda sind wie ein Bogen in meiner Hand, die Männer von Ephraim sind die Pfeile, und ihr aus Jerusalem seid das Schwert, das ich gegen die Truppen der Griechen schwinge."

14Ja, der Herr zeigt seinem Volk seine ganze Macht: Er schiesst seine Pfeile ab wie Blitze, er bläst das Horn zum Angriff und jagt daher im Sturm aus dem Süden. 15Der Herr, der allmächtige Gott, beschützt die Israeliten. Die Steine aus seiner Schleuder strecken die Feinde zu Boden. Sie sind mit Blut überströmt wie die Ecken des Altars, über die das Opferblut ausgegossen wird.

16An jenem Tag wird Gott, der Herr, sein Volk retten. Er sorgt für sie wie ein Hirte für seine Herde. Wie funkelnde Edelsteine in einer Königskrone schmücken sie sein Land! 17Ja, Israel wird schön und einzigartig sein. Das Land bringt reiche Ernten an Getreide und Wein, und die jungen Leute sind gesund und kräftig.

Persönliche Gedanken

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Referenzen