Jesaja 61: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die der Herr gepflanzt hat. Man wird sie "Garten des Herrn" nennen, an dem er seine Grösse und Macht zeigt. <sup>4</sup>Sie werden alles wiederherstellen, was vor vielen Jahren zerstört wurde und seither in Trümmern liegt. Die zerfallenen Städte, die seit Generationen Ruinen sind, bauen sie wieder auf. <sup>5</sup>Ausländer verrichten dann eure Arbeit. Sie weiden eure Herden, bebauen die Äcker und bearbeiten eure Weinberge. <sup>6</sup>Ihr aber bekommt eine neue Aufgabe: "Priester des Herrn" wird man euch nennen, "Diener unseres Gottes".
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Was die Völker besitzen, werdet ihr geniessen; die herrlichsten Schätze der Welt werden euch gehören. <sup>7</sup>Ihr sollt doppelt so viel zurückerhalten, wie die Feinde euch weggenommen haben, als sie solche Schande über euch brachten. Anstatt euch weiter zu schämen, dürft ihr euch für immer freuen über euer Erbe in [[Kanaan]].
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<sup>8</sup>Der Herr sagt: "Ich liebe Gerechtigkeit und hasse Raub und Unrecht. Ich halte mein Wort und gebe den Menschen meines Volkes den Lohn, der ihnen zusteht; ich will einen Bund für alle Zeiten mit ihnen schliessen. <sup>9</sup>In allen Ländern wird man ihre Nachkommen kennen und achten. Wer sie sieht, wird merken: Dies ist das Volk, das der Herr gesegnet hat."
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<sup>10</sup>Ich freue mich über den Herrn und juble laut über meinen Gott! Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich damit bekleidet wie mit einem schützenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Bräutigam mit festlichem Turban, wie eine Braut in Hochzeitsschmuck. <sup>11</sup>Gott, der Herr, wird uns retten und das Gute bei uns wachsen lassen, so wie auf dem Feld und im Garten die Aussaat spriesst und wächst. Alle Völker werden es sehen und uns glücklich preisen.
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2023, 08:22 Uhr

Bibeltext

Die Trauerzeit ist vorbei

1Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich berufen hat. Er hat mich gesandt, den Armen die frohe Botschaft zu bringen und die Verzweifelten zu trösten. Ich rufe Freiheit aus für die Gefangenen, ihre Fesseln werden nun gelöst und die Kerkertüren geöffnet. 2Ich rufe ihnen zu: "Jetzt erlässt Gott eure Schuld!" Doch nun ist auch die Zeit gekommen, dass der Herr mit seinen Feinden abrechnet. Er hat mich gesandt, alle Trauernden zu trösten. 3Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Jerusalems! Sie streuen sich nicht mehr voller Verzweiflung Asche auf den Kopf, sondern schmücken sich mit einem Turban. Statt der Trauergewänder gebe ich ihnen duftendes Öl, das sie erfreut. Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid.[1]

Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die der Herr gepflanzt hat. Man wird sie "Garten des Herrn" nennen, an dem er seine Grösse und Macht zeigt. 4Sie werden alles wiederherstellen, was vor vielen Jahren zerstört wurde und seither in Trümmern liegt. Die zerfallenen Städte, die seit Generationen Ruinen sind, bauen sie wieder auf. 5Ausländer verrichten dann eure Arbeit. Sie weiden eure Herden, bebauen die Äcker und bearbeiten eure Weinberge. 6Ihr aber bekommt eine neue Aufgabe: "Priester des Herrn" wird man euch nennen, "Diener unseres Gottes".

Was die Völker besitzen, werdet ihr geniessen; die herrlichsten Schätze der Welt werden euch gehören. 7Ihr sollt doppelt so viel zurückerhalten, wie die Feinde euch weggenommen haben, als sie solche Schande über euch brachten. Anstatt euch weiter zu schämen, dürft ihr euch für immer freuen über euer Erbe in Kanaan.

8Der Herr sagt: "Ich liebe Gerechtigkeit und hasse Raub und Unrecht. Ich halte mein Wort und gebe den Menschen meines Volkes den Lohn, der ihnen zusteht; ich will einen Bund für alle Zeiten mit ihnen schliessen. 9In allen Ländern wird man ihre Nachkommen kennen und achten. Wer sie sieht, wird merken: Dies ist das Volk, das der Herr gesegnet hat."

10Ich freue mich über den Herrn und juble laut über meinen Gott! Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich damit bekleidet wie mit einem schützenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Bräutigam mit festlichem Turban, wie eine Braut in Hochzeitsschmuck. 11Gott, der Herr, wird uns retten und das Gute bei uns wachsen lassen, so wie auf dem Feld und im Garten die Aussaat spriesst und wächst. Alle Völker werden es sehen und uns glücklich preisen.

Fussnoten

  1. Wurde diese Bibelstelle nicht durch Jesus in einem der Evangelien vorgelesen? Bibelstelle raus suchen und Verlinken.

Persönliche Gedanken

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Siehe auch