Biblische Prioritätensetzung: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Matthäus 6#Macht_euch_keine_Sorgen.21|Matthäus 6, 24 - 34]], [[Lukas 12| Lukas 12, 22-31]] (beschreiben die selben Aussagen von Jesus in etwas ander Form)
 
* [[Matthäus 6#Macht_euch_keine_Sorgen.21|Matthäus 6, 24 - 34]], [[Lukas 12| Lukas 12, 22-31]] (beschreiben die selben Aussagen von Jesus in etwas ander Form)
 
* [[Lukas 16| Lukas 16, 13]] (zwei Herren gleichzeitig dienen funktioniert nicht)
 
* [[Lukas 16| Lukas 16, 13]] (zwei Herren gleichzeitig dienen funktioniert nicht)
  
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Die Prioritäten welche unser Leben haben sollte betont Jesus im Beispiel in Matthäus 6 bzw. Lukas 12 sehr deutlich. Oft sorgen wir Menschen uns um alltägliches. Jesus hingegen lehrt uns was anderes: Wir sollen uns um sein Reich kümmern (Matthäus 6, 33 und Lukas 12, 31). In Lukas geht Jesus sogar noch einwenig weiter und sagt in Vers 30, dass sich mit den alltäglichen Sorgen nur Leute beschäftigen, die Gott nicht kennen.  
 
Die Prioritäten welche unser Leben haben sollte betont Jesus im Beispiel in Matthäus 6 bzw. Lukas 12 sehr deutlich. Oft sorgen wir Menschen uns um alltägliches. Jesus hingegen lehrt uns was anderes: Wir sollen uns um sein Reich kümmern (Matthäus 6, 33 und Lukas 12, 31). In Lukas geht Jesus sogar noch einwenig weiter und sagt in Vers 30, dass sich mit den alltäglichen Sorgen nur Leute beschäftigen, die Gott nicht kennen.  
  
Das ist hart, aber zugleich sehr wahr. Gott gehört alles im Himmel und auf der Erde (Bibelvers???). Deshalb hat er auch die Macht uns alles zu schenken, was wir zum Leben brauchen. Er möchte für uns sorgen unter einer Bedingung, dass wir uns um sein Reich/seine neue Welt kümmern. Das will heissen, wir sollen dafür sorgen, dass Gottes Reich wachsen kann. Dies können wir tun indem wir anderen Menschen von der [[Evangelium|rettenden Botschaft]] erzählen, anderen Menschen in ihren Alltagsproblemen helfen oder Christen in ihrem Glauben stärken und fördern.
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Das ist hart, aber zugleich sehr wahr. Gott hat die Macht über alles da ihm alles gehört ([[Josua 3|Josua 3, 11]], [[Matthäus 28|Matthäus 28, 18]]). Deshalb hat er auch die Macht uns alles zu schenken, was wir zum Leben brauchen. Er möchte für uns sorgen unter einer Bedingung, dass wir uns um sein Reich/seine neue Welt kümmern. Das will heissen, wir sollen dafür sorgen, dass Gottes Reich wachsen kann. Dies können wir tun indem wir anderen Menschen von der [[Evangelium|rettenden Botschaft]] erzählen, anderen Menschen in ihren Alltagsproblemen helfen oder Christen in ihrem Glauben stärken und fördern.
  
 
Etwas ist aber dabei entscheidend: wir sollen dabei nicht an unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche zuerst denken, sondern wir sollen uns selbst zurück stellen und uns um Gottes Reich kümmern.
 
Etwas ist aber dabei entscheidend: wir sollen dabei nicht an unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche zuerst denken, sondern wir sollen uns selbst zurück stellen und uns um Gottes Reich kümmern.
  
In Lukas 16 Vers 13 lesen wir, dass es unmöglich ist, zweien Herren gleichzeitig zu dienen. Dienen wir Gott und sind in seinem Reich aktiv, dann können wir nicht gleichzeitig dem Geld dienen, wie es in Lukas steht. Wir können auch nicht gleichzeitig Gott und uns dienen. Dies ist auch der Grund, weshalb Jesus sagt, wer mir nachfolgt, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach (Bibelvers??). Das will meiner Ansicht nach heissen, wir sollen uns verleugen. Das heisst konkret, unsere Bedürfnisse zurück stellen und zuerst nach Gottes Willen und seinen Bedürfnissen fragen. Weil er unsere Bedürfnisse kennt, wird er uns alles nötige geben, wenn wir zuerst nach seinem Willen fragen und handeln.
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In Lukas 16 Vers 13 lesen wir, dass es unmöglich ist, zweien Herren gleichzeitig zu dienen. Dienen wir Gott und sind in seinem Reich aktiv, dann können wir nicht gleichzeitig dem Geld dienen, wie es in Lukas steht. Wir können auch nicht gleichzeitig Gott und uns dienen. Dies ist auch der Grund, weshalb Jesus sagt, dass jemand, der Vater/Mutter/Sohn/Tochter mehr liebt als ihn, der sei es nicht Wert sein Jünger zu sein ([[Matthäus_10#Konsequenzen_der_Nachfolge|Matthäus 10, 37-39]]). Im Vers 39 steht, wer sich an sein eigenes Leben klammert, der wird es verlieren, wer es aber für Jesus einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Dienen wir uns und gehen wir unseren Wünschen und Bedürfnissen nach, dann werden wir unser Leben also verlieren. Doch wenn wir uns für Jesus und seine neue Welt einsetzen, so werden wir das Leben gewinnen.  
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Wir können also sicher sein: Wenn wir uns für Gottes Welt einsetzen, diese also erste Priorität hat, dann wird uns Gott mit allem nötigen versorgen. Das ist eine geniale Zusage.
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* Was bedeutet es Gott die erste Priorität im leben zu geben? Diese Frage wird im Input "[[Erste Priorität]]" erläutert.
  
  
 
[[Kategorie:Input]]
 
[[Kategorie:Input]]
[[Kategorie:Unfertig]]
 

Aktuelle Version vom 16. November 2009, 03:41 Uhr

Bibeltext

Gedanken und Erläuterungen

Die Prioritäten welche unser Leben haben sollte betont Jesus im Beispiel in Matthäus 6 bzw. Lukas 12 sehr deutlich. Oft sorgen wir Menschen uns um alltägliches. Jesus hingegen lehrt uns was anderes: Wir sollen uns um sein Reich kümmern (Matthäus 6, 33 und Lukas 12, 31). In Lukas geht Jesus sogar noch einwenig weiter und sagt in Vers 30, dass sich mit den alltäglichen Sorgen nur Leute beschäftigen, die Gott nicht kennen.

Das ist hart, aber zugleich sehr wahr. Gott hat die Macht über alles da ihm alles gehört (Josua 3, 11, Matthäus 28, 18). Deshalb hat er auch die Macht uns alles zu schenken, was wir zum Leben brauchen. Er möchte für uns sorgen unter einer Bedingung, dass wir uns um sein Reich/seine neue Welt kümmern. Das will heissen, wir sollen dafür sorgen, dass Gottes Reich wachsen kann. Dies können wir tun indem wir anderen Menschen von der rettenden Botschaft erzählen, anderen Menschen in ihren Alltagsproblemen helfen oder Christen in ihrem Glauben stärken und fördern.

Etwas ist aber dabei entscheidend: wir sollen dabei nicht an unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche zuerst denken, sondern wir sollen uns selbst zurück stellen und uns um Gottes Reich kümmern.

In Lukas 16 Vers 13 lesen wir, dass es unmöglich ist, zweien Herren gleichzeitig zu dienen. Dienen wir Gott und sind in seinem Reich aktiv, dann können wir nicht gleichzeitig dem Geld dienen, wie es in Lukas steht. Wir können auch nicht gleichzeitig Gott und uns dienen. Dies ist auch der Grund, weshalb Jesus sagt, dass jemand, der Vater/Mutter/Sohn/Tochter mehr liebt als ihn, der sei es nicht Wert sein Jünger zu sein (Matthäus 10, 37-39). Im Vers 39 steht, wer sich an sein eigenes Leben klammert, der wird es verlieren, wer es aber für Jesus einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Dienen wir uns und gehen wir unseren Wünschen und Bedürfnissen nach, dann werden wir unser Leben also verlieren. Doch wenn wir uns für Jesus und seine neue Welt einsetzen, so werden wir das Leben gewinnen.

Wir können also sicher sein: Wenn wir uns für Gottes Welt einsetzen, diese also erste Priorität hat, dann wird uns Gott mit allem nötigen versorgen. Das ist eine geniale Zusage.

Siehe auch

  • Was bedeutet es Gott die erste Priorität im leben zu geben? Diese Frage wird im Input "Erste Priorität" erläutert.