Matthäus 4: Unterschied zwischen den Versionen

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<sup>5</sup>Da nahm ihn der Teufel mit nach Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. <sup>6</sup>"Spring hinunter!", forderte er Jesus auf. "Du bist doch Gottes Sohn! Und in der Heiligen Schrift steht: 'Gott wird seine Engel schicken. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!'"<ref>Bibelstelle verlinken</ref> <sup>7</sup>Jesus entgegnete ihm: "Es steht aber auch in der Schrift: 'Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht herausfordern!'"<ref>Bibelstelle verlinken</ref>
 
<sup>5</sup>Da nahm ihn der Teufel mit nach Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. <sup>6</sup>"Spring hinunter!", forderte er Jesus auf. "Du bist doch Gottes Sohn! Und in der Heiligen Schrift steht: 'Gott wird seine Engel schicken. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!'"<ref>Bibelstelle verlinken</ref> <sup>7</sup>Jesus entgegnete ihm: "Es steht aber auch in der Schrift: 'Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht herausfordern!'"<ref>Bibelstelle verlinken</ref>
  
<sup>8</sup>Nun führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg<ref>an anderen Orten steht hier Tempel in Jerusalem... richtig?</ref> und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. <sup>9</sup>"Das alles gebe ich dir, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest", sagte er. <sup>10</sup>Aber Jesus wies ihn ab: "Weg mit dir, Satan, denn es steht in der Heiligen Schrift: 'Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!'" <sup>11</sup>Da verschwand der Teufel, und die Engel Gottes kamen und sorgten für Jesus.
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<sup>8</sup>Nun führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. <sup>9</sup>"Das alles gebe ich dir, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest", sagte er. <sup>10</sup>Aber Jesus wies ihn ab: "Weg mit dir, Satan, denn es steht in der Heiligen Schrift: 'Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!'" <sup>11</sup>Da verschwand der Teufel, und die Engel Gottes kamen und sorgten für Jesus.
  
 
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Version vom 22. August 2024, 05:53 Uhr

Bibeltext

Wenn du Gottes Sohn bist, beweise es!

1Danach wurde Jesus vom Geist Gottes in die Wüste geführt, wo er den Versuchungen des Teufels ausgesetzt sein sollte. 2Vierzig Tage und Nächte lang ass er nichts. Der Hunger quälte ihn. 3Da kam der Teufel und stellte ihn auf die Probe. Er forderte ihn heraus: "Wenn du Gottes Sohn bist, dann mach aus diesen Steinen Brot!" 4Aber Jesus wehrte ab: "Nein, denn es steht in der Heiligen Schrift: 'Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!'"

5Da nahm ihn der Teufel mit nach Jerusalem und stellte ihn auf die höchste Stelle des Tempels. 6"Spring hinunter!", forderte er Jesus auf. "Du bist doch Gottes Sohn! Und in der Heiligen Schrift steht: 'Gott wird seine Engel schicken. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!'"[1] 7Jesus entgegnete ihm: "Es steht aber auch in der Schrift: 'Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht herausfordern!'"[2]

8Nun führte ihn der Teufel auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. 9"Das alles gebe ich dir, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest", sagte er. 10Aber Jesus wies ihn ab: "Weg mit dir, Satan, denn es steht in der Heiligen Schrift: 'Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!'" 11Da verschwand der Teufel, und die Engel Gottes kamen und sorgten für Jesus.

Hoffnung für alle, die von Gott nichts wissen

12Als Jesus hörte, dass man Johannes den Täufer verhaftet hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. 13Er verliess Nazareth und wohnte in Kapernaum am See Genezareth, im Gebiet von Sebulon und Naftali. 14Das geschah, damit sich erfüllte, was Gott durch den Propheten Jesaja gesagt hatte: 15"Du Land Sebulon und Naftali, Land am See und jenseits des Jordan, du gottloses Galiläa, höre zu! 16Das Volk, das in der Finsternis wohnt, sieht ein grosses Licht. Hell strahlte es auf über denen, die im Schatten des Todes leben und ohne Hoffnung sind."[3]

17Von da an begann Jesus zu predigen: "Kehrt um zu Gott! Denn jetzt beginnt seine neue Welt!"

Vier Fischer folgen Jesus

18Als Jesus am See Genezareth entlang ging, sah er zwei Brüder: Simon, der später Petrus genannt wurde, und seinen Bruder Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus. 19Da forderte Jesus sie auf: "Kommt mit mir! Ich will euch zeigen, wie ihr Menschen für Gott gewinnen könnt." 20Sofort liessen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm.

21Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus am Strand zwei anderen Fischern, den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie sassen mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und flickten Netze. Auch sie forderte Jesus auf, mit ihm zu gehen. 22Da verliessen sie das Boot und ihren Vater und gingen mit Jesus.

Jesus wirkte durch Wort und Tat

23Jesus wanderte durch das Land Galiläa, predigte in den Synagogen und verkündete überall die rettende Botschaft, dass Gottes neue Welt nun gegonnen hatte. Er heilte alle Arten von Krankheiten und Leiden. 24Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien. Man brachte viele Kranke zu ihm, die grosse Qualen litten: Besessene, Menschen, die Anfälle bekamen, und Gelähmte. Jesus heilte sie alle. 25Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, wohin er auch ging. Leute aus Galiläa, aus dem Gebiet der Zehn Städte, aus Jerusalem und dem ganzen Gebiet von Judäa liefen ihm nach. Selbst von der anderen Seite des Jordan kamen sie.

Fussnoten

  1. Bibelstelle verlinken
  2. Bibelstelle verlinken
  3. Bibelstelle verlinken

Persönliche Gedanken

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Siehe auch