Matthäus 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Januar 2009, 12:07 Uhr

Bibeltext

Teil 1 (Verse 1 - 25)

Die zwölf Apostel

1In dieser Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Macht, böse Geister auszutreiben und die Kranken und Leidenden zu heilen.

2Das sind die Namen der zwölf Apostel: Simon, den man auch Petrus nannte, und sein Bruder Andreas; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes; 3Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus, der ehemalige Zolleinnehmer; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus; 4Simon, der ehemalige Freiheitskämpfer, und Judas Iskariot, der Jesus später verriet.

Der Auftrag an die Apostel

5Diese Zwölf sandte Jesus aus und gab ihnen folgenden Auftrag: "Geht nicht zu den Nichtjuden oder in die Städte der Samariter, 6sondern geht nur zu den Menschen aus dem Volk Israel, die sich von gott entfernt haben. Sie sind wie Schafe, die ohne ihren Hirten verloren sind. 7Ihnen sollt ihr diese Nachricht bringen: 'Jetzt beginnt Gottes neue Welt!' 8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige gesund und treibt Dämonen aus!

Tut alles, ohne etwas dafür zu verlangen, denn ihr habt auch die Kraft dazu ohne Gegensleistung bekommen. 9Nehmt kein Geld mit auf die Reise, weder Goldstücke noch Silber- oder Kupfermünzen, 10auch keine Tasche, kein zweites Hemd, keine Schuhe und keinen Wanderstock. Denn weil ihr den Menschen dient, sollen sie für euch sorgen.

11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, dann sucht jemanden, der würdig ist, euch aufzunehmen. Dort bleibt, bis ihr weiterzieht. 12Wenn ihr in ein Haus eintretet, dann sagt: 'Friede sei mit euch!' 13Wenn seine Bewohner euch und eure Botschaft annehmen, so wird der Friede, den ihr bringt, in diesem Haus bleiben. Tun sie dies nicht, so wird der Friede nicht bei ihnen sein.

14Wenn ihr in einer Stadt oder in einem Haus nicht willkommen seid und man eure Botschaft nicht hören will, so geht fort und schüttelt den Staub von euren Füssen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst. 15Ich sage euch: Den Einwohnern von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts besser ergehen als den Menschen einer solchen Stadt."

Jünger müssen mit Widerstand rechnen

16"Hört mir zu: Ich schicke euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Seid klug wie Schlangen, aber ohne Verschlagenheit wie Tauben. 17Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Denn sie werden euch vor die Gerichte zerren, und in den Synagogen wird man euch auspeitschen. 18Nur weil ihr zu mir gehört, werdet ihr von Machthabern und Königen verhört werden. Dort werdet ihr meine Botschaft bezeugen, denn sie und alle Völker müssen von mir erfahren.

19Wenn sie euch vor Gericht bringen, braucht ihr euch nicht darum zu sorgen, was ihr aussagen sollt! Denn zur rechten Zeit wird Gott euch das rechte Wort geben. 20Nicht ihr werdet es sein, die Rede und Antwort stehen, sondern der Geist eures Vaters im Himmel wird durch euch sprechen.

21In dieser Zeit wird ein Bruder den anderen dem Henker ausliefern. Väter werden ihre eigenen Kinder anzeigen. Kinder werden gegen ihre Eltern vorgehen und sie hinrichten lassen. 22Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende durchhält, wird gerettet.

23Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, dann flieht in eine andere. Ich versichere euch: Noch ehe ihr meinen Auftrag in allen Städten Israels ausgeführt habt, wird der Menschensohn kommen. 24Ein Schüler steht nicht über seinem Lehrer, und ein Diener hat es nicht besser als sein Herr. 25Sie können zufrieden sein, wenn es ihnen genauso geht wie ihren Lehrern und Herren. Wenn sie aber den Herrn des Hauses schon Obersten Teufel genannt haben, was werden sie erst zu seinen Angehörigen sagen?"

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Siehe auch