2. Johannes 1

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Version vom 8. April 2021, 05:30 Uhr von Kempi (Diskussion | Beiträge)
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Bibeltext

Anschrift und Gruss

1Als verantwortlicher Leiter wende ich mich heute an eure von Gott erwählte Gemeinde an jeden Einzelnen von euch. Ich liebe euch in aller Aufrichtigkeit; aber nicht nur ich, sondern auch alle anderen, die in Christus die Wahrheit erkannt haben. 2Diese Wahrheit bleibt in uns und wird für immer und ewig mit uns sein. 3Gnade, Erbarmen und Frieden wird uns geschenkt von Gott, unserem Vater, und seinem Sohn Jesus Christus; so bleiben wir in Gottes Wahrheit und in seiner Liebe.

Aufrichtiger Glaube und die Liebe zum Mitmenschen

4Ich freue mich sehr, dass ich in eurer Gemeinde einige kennen gelernt habe, die ihren Glauben aufrichtig leben, so wie Gott es uns geboten hat. 5Eure ganze Gemeinde möchte ich jetzt an das wichtigste Gebot erinnern: Wir sollen einander lieben. Ihr wisst ja, dass ich damit nichts Neues sage, sondern nur wiederhole, was Gott uns von Anfang an aufgetragen hat. 6Diese Liebe zeigt sich darin, dass wir nach Gottes Geboten leben. Von Anfang an ist euch das gesagt worden, damit ihr euer Leben danach ausrichtet.

Warnung vor falschen Lehrern

7Überall begegnen wir Menschen, die in der ganzen Welt ihre Irrlehren verbreiten. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Diese Leute sind Werkzeuge des grössten Verführers und schlimmsten Feindes Christi, des Antichristen. 8Seht euch vor, dass ihr nicht alles verliert, wofür ihr euch bisher eingesetzt habt, sondern dass ihr von Gott den vollen Lohn für eure Arbeit erhaltet.

9Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, bleibt mit dem Vater und mit dem Sohn verbunden. 10Sollte also jemand zu euch kommen, der euch etwas anderes erzählen will, den nehmt nicht bei euch auf und wünscht ihm auch nicht Gottes Segen. 11Denn wer diesen Verführern auch nur Gutes wünscht, unterstützt ihre bösen Absichten und macht sich mitschuldig.

12Ich habe noch so vieles auf dem Herzen, aber das möchte ich euch lieber persönlich sagen und nicht schreiben. Ich hoffe, bald bei euch zu sein. Dann können wir alles miteinander besprechen, und nichts wird unsere Freude trüben.

13Alle, die hier zu der von Gott erwählten Gemeinde gehören, lassen euch herzlich grüssen.

Persönliche Gedanken

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Siehe auch