Jesaja 39: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hiskia begeht einen grossen Fehler<ref>Steht auch in [[2. Könige 20|2. Könige 20, 12-19]] und [[2. Chronik 32|2. Chronik 32, 31]].</ref> ==
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=== Hiskia begeht einen grossen Fehler<ref>Steht auch in [[2. Könige 20|2. Könige 20, 12-19]] und [[2. Chronik 32|2. Chronik 32, 31]].</ref> ===
 
<sup>1</sup>Kurze Zeit später kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs [[Merodach-Baladan]] zu [[Hiskia]]. Merodach-Baladan war ein Sohn [[Baladan]]s. Er hatte gehört, dass Hiskia nach schwerer Krankheit wieder gesund war, und liess ihm einen Brief und Geschenke überbringen. <sup>2</sup>Hiskia empfing die Gesandten freundlich und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus. In alle Kammern liess er sie schauen. Sie sahen das Silber und das Gold, die kostbaren Öle und Gewürze. Sogar das Waffenlager und die Vorratshäuser zeigte er ihnen. Im ganzen Palast und im ganzen Reich gab es nichts Bedeutendes, was diese Männer nicht gesehen hätten.
 
<sup>1</sup>Kurze Zeit später kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs [[Merodach-Baladan]] zu [[Hiskia]]. Merodach-Baladan war ein Sohn [[Baladan]]s. Er hatte gehört, dass Hiskia nach schwerer Krankheit wieder gesund war, und liess ihm einen Brief und Geschenke überbringen. <sup>2</sup>Hiskia empfing die Gesandten freundlich und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus. In alle Kammern liess er sie schauen. Sie sahen das Silber und das Gold, die kostbaren Öle und Gewürze. Sogar das Waffenlager und die Vorratshäuser zeigte er ihnen. Im ganzen Palast und im ganzen Reich gab es nichts Bedeutendes, was diese Männer nicht gesehen hätten.
  
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<sup>8</sup>Hiskia sagte nur: "Der Herr weiss, was er tut; ich beuge mich seinem Urteil. Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Friede und Ruhe herrschen!"
 
<sup>8</sup>Hiskia sagte nur: "Der Herr weiss, was er tut; ich beuge mich seinem Urteil. Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Friede und Ruhe herrschen!"
  
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* Vorhergehendes Kapitel [[Jesaja 38]]
 
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2022, 05:20 Uhr

Bibeltext

Hiskia begeht einen grossen Fehler[1]

1Kurze Zeit später kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs Merodach-Baladan zu Hiskia. Merodach-Baladan war ein Sohn Baladans. Er hatte gehört, dass Hiskia nach schwerer Krankheit wieder gesund war, und liess ihm einen Brief und Geschenke überbringen. 2Hiskia empfing die Gesandten freundlich und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus. In alle Kammern liess er sie schauen. Sie sahen das Silber und das Gold, die kostbaren Öle und Gewürze. Sogar das Waffenlager und die Vorratshäuser zeigte er ihnen. Im ganzen Palast und im ganzen Reich gab es nichts Bedeutendes, was diese Männer nicht gesehen hätten.

3Da ging der Prophet Jesaja zu König Hiskia. "Woher kamen diese Männer, und was wollten sie von dir?", fragte er, und Hiskia antwortete: "Aus einem fernen Land sind sie gekommen, aus Babylonien." 4"Was haben sie im Palast gesehen?", wollte Jesaja wissen. Hiskia erwiderte: "Sie haben alles gesehen, was ich besitze. In jede einzelne Schatzkammer liess ich sie schauen."

5Da sagte Jesaja: "Hör, was der Herr, der allmächtige Gott, dazu sagt: 6'Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast - alle Schätze, die du und deine Vorfahren angehäuft haben - nach Babylon fortgebracht werden. Nichts wird übrig bleiben. 7Auch einige deiner Söhne, die dir noch geboren werden, wird man verschleppen. Sie müssen als Eunuchen im Palast des babylonischen Königs dienen.'"

8Hiskia sagte nur: "Der Herr weiss, was er tut; ich beuge mich seinem Urteil. Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Friede und Ruhe herrschen!"

Fussnoten

Persönliche Gedanken

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Siehe auch